Montag, 29. September 2008

JUZI und der Wiesenhit

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, der Berg ruft und die Madeln wollen tanzen. Party, Party und gute Laune… denn heute ist "So a schöner Tag". Die Jungen Zillertaler geben Gas und liefern uns einen sensationellen Party-Hit ab.

Mit "So a schöner Tag" – auch unter dem Titel "Fliegerlied" bekannt – nehmen die Musiker alle Tanzwütigen – ob groß oder klein – in ihren Bann. Denn der Titel entwickelt sich live zum absoluten Renner, die Choreographie kennt mittlerweile jeder und ist für jeden tanzbar. Viele Gruppe spielen "So a schöner Tag“ bereits auf allen Volksfesten. Nach den Partykrachern "Auf der Bruck trara“ (Barbara), "Tannenzapfenzupfen“ (Maria Luise) und der Stimmungskanone "Rosemarie“ ist dieser Titel wieder ein Kracher der Superlative.
Also auf geht's Burschen – es ist Party & Wiesntime! Die Hörprobe des Hits unter: http://www.juzi.at/

Monika Martin - Kirchenkonzert in der Wildschönau

Träume sind ihr Motor
Seit Jahren berührt der "Stille Star", wie Monika Martin gerne von der Presse genannt wird, mit ihrer ausdrucksvollen und gleichzeitig sanften Stimme und mit Texten, die bewegen und zum Hineinfühlen einladen, die Herzen der Menschen.

Gutes wird immer von Erfolg gekrönt – so durfte die sympathische Sängerin aus Graz kürzlich die "Goldene Stimmgabel" als erfolgreichste Interpretin der volkstümlichen Musik wie auch die "Krone der Volksmusik" für die meisten Tonträger-Verkäufe in ihrem Genre entgegen nehmen. Doch Monika Martin wäre nicht sie selbst, würde sie sich auf diesen wohlverdienten Lorbeeren ausruhen...


"Solange ich lebe, werde ich Träume haben"
Die Grazerin ist Perfektionistin und versteht Ehrungen in erster Linie als Herausforderung und Ansporn, genau so weiter zu machen. Auf unsere Frage, ob sie denn noch unerfüllte Träume hat, sagte sie: "Solange ich lebe, werde ich diese wohl haben. Sie stellen ja in gewisser Weise auch meinen Motor dar. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich nie genug kriege. Aber ohne Träume und Ideen, die ich noch verwirklichen möchte, wäre das Leben nur halb so spannend."

Neuer Traum - Kirchenkonzerte - Ein neuer Traum ist endlich in die Tat umgesetzt worden. Monika Martin hat ihr lang ersehntes Kirchen-Album auf den Markt gebracht, und wird passend dazu ein Konzert - am Sonntag, dem 18. Jänner um 20:00 Uhr - in der Kirche St. Margrita in Oberau/Wildschönau geben. Der musikalische Bogen des Kirchen-Programms spannt von Sehnsucht Maria über Pie Jesu bis hin zu Großer Gott wir loben dich. Übrigens ist es das einzige Kirchenkonzert in Tirol. Das Benefizkonzert zugunsten des Sozialsprengels Wildschönau wird umrahmt von kulinarischen Köstlichkeiten. Der Eintritt ist frei, es wird aber um freiwillige Spenden gebeten.Im Anschluss an das Konzert wird sich Monika Martin, wie man es von Ihr gewohnt ist, Zeit für Ihre Fans nehmen.



Foto: Koch Universal Music

Dienstag, 23. September 2008

7500 Besucher beim Nockalmfest - Diamant Auszeichnung

Bereits 5 Tage vor dem großen Festwochenende (19.‐21.9.08) reisten Nockalm Fans aus
Deutschland , Österreich , Schweiz, Holland, Belgien ,….. an und genossen das Rahmenprogramm der Nockalmwoche in der Heimat des Nockalm Quintetts rund um den Millstättersee/Kärnten .

Im, an beiden Tagen bis auf den letzten Platz gefüllten Festzelt der FF Millstatt, die auch dieses Jahr wieder bestens für das leibliche Wohl und zufriedene Festbesucher sorgte, begrüßte Moderator Michael Tala die Gäste des Rahmen-programms: Bernhard Brink, Die Alpenoberkrainer, Die Calimeros, Udo Wenders, Die Grubertaler, Alexandra Baum, Zollfrei, Die Oberkärtner, Das Schilehrertrio, Hans Wernerle und Dietlinde alias Kindermund, Den Feistritzer Faschingchor, Pepi Hirt und die Formation Nockbrass. Highlight für die Fans an beiden Abenden und dem Frühschoppen war der Auftritt des Nockalm Quintett. In einem 3 Stunden Konzert brachten sie die Stimmung im Zelt zum Kochen! Absoluter Lieblingshit der tausenden Fans war der aktuelle Song aus der gleichnamigen CD "Ich dich auch “ ! Von der Plattenfirma Koch Universal (anwesend waren, GF Ralf Schedler,
Hitproduzent Toni Kellner und sein Team, Birgit Langhansl, Claudia Krönauer Gertraud Gomig,...) wurde ein weitere Höhepunkt gesetzt ! Ralf Schedler – General Manager der Firma Koch Universal überreichte Edelmetall an die Goldjungs aus Kärnten 1 x Diamant für gesamt 4 Millionen verkaufte Solo CD ´s 1x Platin für „Volle Kanne Sehnsucht“ 1x Gold für“Ich dich auch“
Alles in allem: Millstatt war einmal mehr eine Reise wert und ein zufriedener
Gottfried Würcher brachte es auf den Punkt „Wir haben die besten und treuesten Fans ‐ darauf sind wir unglaublich stolz !“

Foto: Viertbauer / Kudler

Donnerstag, 18. September 2008

„O'zapft is“ beim „Musikantenstadl“ – Andy Borg eröffnet „Stadl“-Saison live in München

Jetzt is' wieder Stadlzeit – am Samstag, dem 20. September 2008, eröffnet Andy Borg seine dritte „Musikantenstadl“-Saison. Welche Stadt könnte dafür besser geeignet sein als München – schließlich wird am selben Tag auf der Wiesn das Oktoberfest 2008 eröffnet. Für zünftige Unterhaltung in der Olympiahalle sorgen unter anderem die Rottenburger Stadtkapelle mit Otto Schwarzfischer, Blechblos'n, Melanie Oesch und Stefan Mross. Neben Stars wie Semino Rossi, Angela Wiedl, Herlinde Lindner, den Krainerkameraden und den Amigos darf natürlich auch Lokalmatador Patrick Lindner genauso wie Heißmann & Rassau, Wolfgang Lindner und die jungen Stadlmusikanten sowie das MDR-Fernsehballett nicht fehlen.



Außerdem begrüßt Andy Borg einen der größten TV-Bösewichte aller Zeiten beim „Stadl“: J. R. Ewing alias Larry Hagman, der am 21. September seinen 77. Geburtstag feiert und von Andy Borg schon vorab ein Überraschungsgeschenk erhält. Außerdem stellt der Schauspieler auch seine sängerischen Qualitäten unter Beweis – im Duett mit dem Gastgeber singt er „In München steht ein Hofbräuhaus“.Eröffnet wird der „Stadl“ ganz in Oktoberfestmanier mit dem Einzug der Rottenburger Stadtkapelle mit Otto Schwarzfischer, von Trachten- und Schützenvereinen und dem Münchner Kindl zu den Klängen des bayrischen Defiliermarsches. Außerdem gestalten Andy Borg und seine Gäste Lebkuchenherzen und präsentieren die größten Wiesnhits aller Zeiten – darunter die „Schützenliesl“, „Viva Bavaria“, „Sierra Madre“ oder auch „Fürstenfeld“. Carolin Reiber meldet sich mit einem Stimmungsbericht live von der Außenstelle auf der Wiesn, wo sie zahlreiche prominente Gäste vor die Kamera holt, und der gewohnt stimmungsvolle Film über die Gastgeberstadt zeigt München bei Nacht untermalt von „München leuchtet“, einem Lied der Jodelkönigin Angela Wiedl. Weiters tragen Stefan Mross und Andy Borg ihre zünftig-deftigen „Stadl“-Gstanzeln vor.

Für einen „Stadl“-Weltrekord möchte Thomas Seiwald sorgen: Der Tiroler hat sich vorgenommen, 21 gefüllte Maßkrüge Bier über eine Strecke von 40 Metern zu tragen und damit die Aufnahme ins „Guinness-Buch der Rekorde“ zu schaffen.







Fotos:
Erwin Schickinger / Larry Hagman in Los Angeles
Andy Borg / Stadl in Dornbirn

Elodie - neue Homepage steht online


Die 12 jährige Elodie startet ihre musikalische Karriere mit dem Debüt-Album „Megapowermadl“. Elodie´s Lieder verbinden erfolgreich - Pop mit der heimatlichen Poesie. Die talentierte Sängerin wohnt mit ihren Eltern auf der Schleichalm im schneereichen St. Johann in Tirol und damit mitten auf der berühmten Skipiste Abfahrt Kitzbüheler Horn, 1200 Meter über dem Meer.In diesem Paradies gibt es im Winter auch schon mal leicht um die zwei Meter Schnee. Musikalisch vorbelastet ist das junge Stimmtalent mit einer charmanten Mama aus Paris und durch ihren Vater Peter K. Henrich, der als Musiker und Komponist unter anderem den Titelsong zur ARDSerie „Marienhof“ komponiert hat. Doch Elodies TV-Lieblingssendungen sind eher „Mr. Bean“ und „ Upps! Die Pannenshow“. Elodie hat auch einen sehr ungewöhnlichen Schulweg: Im Winter fährt sie jeden Morgen wie ein Blitz auf der frischpräparierten Traumpiste mit den Skiern zur Schule, nach der Schule fährt sie mit Papas Schneemobil (130 PS) - Uppsaber ohne Panne – wieder heim. Wenn Elodie nicht singt oder Ski fährt, dann radelt sie im Sommer mit demMountainbike - „denn des gibt schöne Wadln“.Nummer 1 ist für Elodie aber Karate. Schon als Dreijährige hat sie mit Karate begonnen. Sie ist Schülerin bei „Papi“im www.Karate-Dojo-Pitt.com, einer der größten Karateschulen in Österreich. Die junge Sängerin ist – wie könnt’ esanders sein - zweifache österreichische Karatemeisterin und trägt inzwischen den „braunen Gürtel“. Sie ist wirklich zu 100% ein Megapowermadl! Elodie ernährt sich bewusst vegetarisch, denn sie liebt Tiere über alles und deshalb unterstützt Elodie auch gern den Österreichischen Tierschutzverein. Zu ihren täglichen Begleitern gehören die beiden großen Schweizer Sennenhunde Popeye und Olivia. Diese vertragen sich gut mit ihren acht Katzen Edelweiß, Schnuggi, Jonny, Almi, Flocke, Monsieur Bü, Geisli und Maxi.
Ihre neue Homepage steht jetzt online - Infos unter www.elodie.at


Foto: Elodie / privat

10 Jahre Francine Jordi

1998 gewann Francine Jordi mit dem Lied „Das Feuer der Sehnsucht“ den Grand Prix der Volksmusik. 10 Jahre später moderierte sie diesen wichtigsten Wettbewerb der Schlager- und Volksmusikszene in Zürich gemeinsam mit ihrem Kollegen Sascha Ruefer.

Dazwischen liegt eine erstaunliche Karriere die Francine nicht nur musikalische Erfolge (4 Goldene CD , 1 Platin CD ) einbrachte. Sie eroberte mit ihren Liedern (Das Feuer der Sehnsucht, Tanz Alexis Tanz, Im Garten meiner Seele, Halt mich, Träne - im Duett mit Florian Ast, Dann kamst Du, Tu´s doch Tu´s ,….) und TV Moderationen die Herzen einer großen Fangemeinde, zog ihre Gesangsausbildung neben hunderten Auftritten durch und schloss das Konzertdiplom am Conservatoire de Neuchâtel mit der Bestnote 6 am 17. Juni dieses Jahre ab ! Viele Fans und Freunde waren nach Worb / Emmental angereist um mit Francine das 10 – jährige Jubiläum im Rahmen eines Fanwochenendes zu feiern. Am Programm
standen unter anderem eine Schifffahrt am Thunersee und ein Fannachmittag mit einem Konzert und einem leckeren Essen, bei dessen Ausgabe an die Fans Francine selber tatkräftig mithalf.

Eine große Überraschung für alle war der Besuch von Florian Ast, der mit Francine auf der Bühne den von ihm komponierten Schweizer Duett Hit „Träne“ im Rahmen des Konzertes am Fannachmittag sang ! Eine herzliche Feier, vom Francine Jordi Fanclub organisiert und einem Dankeschön der Künstlerin in berührender und persönlichster Art und Weise an ihre Fans .

Francine Jordi – aktuelle Tournee -,TV Termine, Bildgalerie : http://www.francinejordi.ch/
Autogrammadresse : Francine Jordi c/o Viertbauer Promotion GmbH A-4656 Kirchham

Foto: Christine Woschitz / Francine mit Florian Ast

Monika Martin - 1 Million verkaufte CDs

Die erfolgreichste Künstlerin des volkstümlichen Schlagers Monika Martin kann zahlreiche Auszeichnungen wie z.B. die "Goldene Stimmgabel", zwei Echo Nominierungen, die "Krone der Volksmusik" und ein Erfolgsalbum nach dem anderem auf ihrem Konto verbuchen. Am vergangenen Samstag durfte sich Monika Martin bei Florian Silbereisens´ "Herbstfest der Volksmusik" auf ein weiteres Highlight freuen. Nach der Gesangsperformance ihres Songs "Mozartgasse 10" aus dem Erfolgsalbum "Und ewig ruft die Liebe" wurde ihr die besondere Auszeichnung für über eine Millionen verkaufte Tonträger verliehen. Voller Freude und Stolz wurde ihr diese Ehrung von einem nicht weniger stolzen Fan überreicht - ihrer Mutter. Über die gleich doppelte Überraschung freute sich die Künstlerin von ganzem Herzen und das Koch Universal Team mit ihr mit. Wir gratulieren!




Foto: KochUniversal

Kristina Bach jetzt bei Koch Universal unter Vertrag

Die bekannte Schlagersängerin, Songschreiberin und Produzentin Kristina Bach (Entdeckerin von Jeanette Biedermann), deren Feder u.a. auch schon Titel für Michelle, Andrea Berg, Stefanie Hertel, Hansi Hinterseer, Mireille Mathieu und Helene Fischer entsprangen, unterschreibt einen langfristigen Vertrag ihres Labels K.B.C. (Bach-Music-Group B-M-G) mit der Firma Koch Universal Music. Der Deal umfasst neben ihrem eigenen Album, das im Sommer 2009 erscheinen wird, auch Veröffentlichungen von Gruppen und Künstlern, die auf K.B.C unter Vertrag sind. Das erste Projekt wird dabei die in Medienkreisen schon bekannte und hoch gehandelte Schlagerband "Die Cappuccinos" sein, die Anfang 2008 einen Nachwuchswettbewerb der Zeitschrift SUPERillu gewann. Das Debüt-Album der vier jungen Sänger ist für Anfang 2009 geplant. Kristina Bach wird zudem als eine Art Kreativzelle ihr künstlerisches Potential uneingeschränkt für weitere Künstler des Hauses Koch Universal Music zur Verfügung stellen.

Foto: KochUniversal

Helene Fischer gewinnt Goldene Henne in der Kategorie Musik

Vergangene Nacht (17.9.08) wurde in Berlin die „Goldene Henne 2008“ verliehen. Durch die Gala führte Schlagersuperstar Helene Fischer, die nicht nur durch ihre Moderation glänzte, sondern auch als Schauspielerin mit einem Sketch zu Ehren Helga Hahnemanns überzeugte.

Auch mit einem musikalischen Beitrag sorgte Helene Fischer für einen gelungenen Abend und präsentierte ihren Titel „Jeden Morgen wird die Sonne neu gebor´n“ aus ihrem aktuellen Top Ten Album „Zaubermond“ (EMI Music Germany, Electrola).Völlig unerwartet wurde das 24- jährige Multitalent während ihrer Moderation dabei selbst mit einem der begehrten Preise überrascht. Nachdem Helene Fischer bereits im vergangenen Jahr mit der Goldenen Henne als „Aufsteigerin des Jahres 2007“ ausgezeichnet wurde, wählte das Publikum sie in diesem Jahr zur Siegerin in der begehrten Kategorie „Musik“.
Neben dem Gewinn der „Krone der Volksmusik“ in Januar, der Nominierung für den ECHO sowie acht Gold- und drei Platinauszeichnungen für ihre bisherigen Musikverkäufe in Deutschland und Österreich, markiert diese Auszeichnung mit der Goldenen Henne 2008 einen der nächsten Höhepunkte für Helene Fischer im anhaltenden Erfolgsjahr 2008.


Foto: Emi / Photocontrast / Renate Judek

Ben Becker on Tour mit der BIBEL

Ben Becker ist kein Heuchler. Mit den Bibel-Produktionen möchte er nicht missionieren. Es
war schlicht die Lust am Pathos, die ihn dazu antrieb, „die Bibel zu machen“. Er wollte die
„große Oper“: einmal wie Dolly Parton „He´s alive“ singen, einmal wie James Brown als
Prediger in Kultfilm „Blues Brothers“ auftreten.

2005 begann der Berliner Charakterschauspieler sich bewusst mit dem Buch der Bücher
auseinander zu setzen, wälzte, kürzte und strich mit Theologen an seiner Seite die
Testamente zu einem persönlichen „Best of Bibel“.

„Die Bibel, das ist die Geschichte, die alle kennen – und doch keiner richtig. Die Geschichte, in der jede andere Geschichte verankert ist, die jeden betrifft. Für jeden von
uns hing dieser Mann an diesem beschissenen Kreuz“ sagt Ben Becker, gemeinhin nicht für seine Religiosität bekannt. Weggefährten haben ihm bestätigt: „Wenn einer die Bibel lesen kann, dann Du, denn Du kennst den Abgrund und totales Glück und um das zu lesen, muss man beides in sich tragen.“

2007 setzte er seinen Traum mit der CD-Veröffentlichung und den ersten zwei restlos ausverkauften Show-Terminen in Berlin um. Komponisten, Regisseur, Kostümbilder, Lichtdesigner, Arrangeuren und Videokünstlern reihten sich um ihn, um eine operngleiche, in dieser Form weltweit einzigartige Version der heiligen Schrift zu erschaffen.
Die Welturaufführung der Bühnenshow fand am 12.10.2007 im Tempodrom in Berlin statt. Auf der Bühne: Ben Becker und sein 75 –personenstarkes Team, bestehend aus dem
Filmorchester Babelsberg, seiner Zero Tolerance Band und einem Gospel-Chor. Im Hintergrund projizieren Videokünstler die u.a. in Marokko gedrehten Aufnahmen auf drei Leinwände, hoch über der Bühne als Triptychon angeordnet. Meditative Bilder, die den Text
nicht illustrieren sondern weiterdenken.

Kräftig donnernd und machtvoll lässt Ben Becker seine Auswahl an den wortgewaltigen Texten der Bibel mit seiner basslastigen Stimme erklingen. Thriller, Sex & Crime: Im
saftigen Lutherdeutsch werden die Erzählungen von Adam & Eva, Kain & Abel, Moses, Hiob, Jona und Jesus lebendig.

„Gerade zum Ende, zur Auferstehung hin, entwickelt das Ganze eine Vehemenz, eine Power – etwas Größeres hatte ich vorher noch nicht gelesen “ so Ben Becker.

Das Filmorchester Babelsberg, unter der Leitung des Dirigenten Peter Christian Feigel, begleitet ihn auf seiner Reise durch die Greatest Hits der Bibel mit eigens neu komponierten, zeitgenössischen Werken sowie einigen unverzichtbaren Neubearbeitungen wie z.B. von Gustav Mahlers „Urlicht“. Aber auch spirituelle Klassiker von Johnny Cash, Simon & Garfunkel, Elvis Presley und schließlich - als Höhepunkt des Neuen Testaments - Dolly Partons „He´s alive“ treffen in eindrucksstarken Performances mit der Zero Tolerance und dem Gospel Chor auf die historischen Bibelzitate. Es entsteht eine sinnliche, mitreißende Symbiose aus Wort und Klang.

Die Erzählungen der Bibel wandeln sich durch die musikalische Interpretation, Ben Beckers
verbaler Darstellungskraft und seiner ungeheuren Bühnenpräsenz zu einem lebendigen,
Generationen umspannenden, einzigartigen Erlebnis. Am 20.10. gastiert er mit der Bibel in der Münchner Olympiahalle. Karten bei Münchenticket!

Weitere Informationen unter: http://www.bibel2008.com/ / Fotos und Info wurden uns vom Veranstalter STIMMEN DER WELT zur Verfügung gestellt.

Samstag, 13. September 2008

Gus Backus feiert seinen 71. Geburtstag in Tirol

Die lebende Legende Gus Backus feierte gestern (12.9.08) mit seiner Frau Heidelore und seinem Musikkollegen Bata Illic (und seiner Olga) seinen 71. Geburtstag im Hotel Held im Zillertal (Tirol).

Um den einstigen «König des deutschen Schlagers», der mit «Brauner Bär und weiße Taube» oder «Bohnen in die Ohren» große Erfolge feierte ist es etwas ruhiger geworden. Er wurde in New York geboren. Im Alter von knapp 20 Jahren kam er als US-Soldat nach Deutschland. Noch in seiner Zeit beim Militär gründete er die Gruppe The Del-Vikings und gewann mit ihr bei einer TV-Show prompt den ersten Preis. Wenig später erhielt Gus Backus seinen ersten Plattenvertrag. «Come Go With Me» hieß einer der ersten Erfolgstitel. Nach dem Durchbruch mit seinem «Häuptling» folgten weitere Hits der 60er Jahre wie «Wooden Heart - Muss I denn zum Städtele hinaus», «Linda», «Rote Lippen soll man küssen» und die «Sauerkraut-Polka». Backus spielte auch in «Ich kauf mir lieber einen Tiroler Hut» und in mehr als 60 weiteren Filmen mit. Doch der Schlagersänger ging in seinem Leben durch Höhen und Tiefen. Nach dem Scheitern seiner zweiten Ehe - aus den beiden Ehen hat er vier Söhne - kehrte er in die USA zurück. Dort musste er sich - wie später in einem Münchner Zivilprozess um finanzielle Ansprüche bekannt wurde - als Gelegenheitsarbeiter auf Ölfeldern durchschlagen und verdiente nur wenig.
In den USA heiratete er ein drittes Mal, doch seine Frau starb 2001.

Gus Backus kehrte nach Deutschland zurück, er lebt jetzt in der Nähe von München. Immer wieder trat er auf kleineren Bühnen auf, doch ein
großes Comeback gelang ihm nicht. Im Mai 2002 heiratete er in Germering bei München seine frühere zweite Ehefrau Heidelore erneut.
«Der braune Bär ist ein bisschen grau geworden, aber die weiße Taube ist immer noch süß», scherzte Gus Backus damals, der in Bayern und Österreich sein Publikum inzwischen mit Konzerten wieder begeistern soll. So auch am Samstag bei einem Schlagerfest in der Trachtenwelt in Schlitters.


Fotos: Erwin Schickinger

Freitag, 12. September 2008

Udo Wenders von 0 auf 9 die Ö3 Charts

Nach seinem gelungenen Auftritt für Österreich beim "Grand Prix der Volksmusik" in Zürich, wo er am Ende den siebten Platz erreichte, stieg sein Debüt-Album "Der letzte Zug, Cara Mia" in Österreich diese Woche auf Platz 9 in die Ö3 Verkaufs Charts ein.

Das ist ein unglaublicher Erfolg des Newcomers mit der wunderbaren, tiefen Stimme. Wir gratulieren. Das Album ist im Handel erhältlich.

Man kennt Udo auch als Spaß-Kanone vom Feistritzer Fasching - als Zahnarzt oder "'s Quintett"-Chorleiter. Beim Grand Prix schlüpfte Udo Ebner aber in eine völlig neue Rolle und bewies seine Wandlungsfähigkeit. Seitdem klingt sein Hit täglich aus dem Radio und aus Ebner wurde Wenders.
Foto: Erwin Schickinger

Alpentrio Tirol - auf Tournee "Abendgebet der Berge"

Das Alpentrio Tirol entzündet mit dieser Produktion ein musikalisches Leuchtfeuer der Hoffnungen. Die beliebte Gruppe in der Volksmusikszene wurde von einem katholischen Geistlichen aus Belgien für die Idee begeistert, neben ihrer wunderschönen Volksmusik und den bereits erfolgreichen Weihnachts-Konzerten, auch ein sakral-besinnliches Programm in Kirchen und Kathedralen anzubieten: „die Demut vor der Größe der Schöpfung des Herrn, die man in den Tiroler Bergen findet, müsste euch inspirieren, in eurer Musik den Herrgott noch mehr zu loben und zu preisen."

Es ist dem Alpentrio Tirol gelungen, neben bekannten kirchlichen Liedern, auch Klassiker der sakralen Musik, in einem wunderschönen, musikalisch neuem Kleid zu präsentieren.
Mit ihren einzigartigen Stimmen und den Konzert-Programmen „Das Abendgebet der Berge und „Weihnacht in den Bergen" kann das Alpentrio Tirol das Publikum in Kirchen in ganz Europa begeistern und zur Besinnlichkeit rufen.

Neben der CD-Produktion „Das Abendgebet der Berge" erscheint das gleichnamige DVD mit wunderschönen Aufnahmen aus der Tiroler Heimat und den Tiroler Bergen.
Weiter Infos auf http://www.alpentrio.com den Tourplan findet ihr unter dem Link zum Download im Internet : http://www.alpentrio.com/UserFiles/alpentrio/presse/Abendgebet.pdf


Foto: MCP / VM / Foto Hofer

Ursprung Buam - Zurück zu den Wurzeln

Die Ursprung kehren zurück zu Ihren Wurzeln: "Echte Volksmusik"Die Ursprung Buam sind In! Sie gehören zu den besten und erfolgreichsten Volksmusikgruppen im deutschsprachigen Raum und haben sich die Herzen der Volksmusikfreunde in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit stimmungsvollen und schweißtreibenden Auftritten erspielt.

Das Erfolgsgeheimnis der Ursprung Buam ist die Rückbesinnung auf die echte, authentische Volksmusik ihrer Heimat, die auch ihren eigenen Liedern immer wieder den Weg weist. Das ist der ehrliche Weg - kein Playback, kein Medienrummel, einfach gute handgemachte Musik. Das aktuelle Album "Echte Volksmusik" liefert eine gelungene Auswahl einiger der schönsten Zillertaler und Tiroler Volksmelodien und –lieder. Der Tonträger startet mit dem wunderschönen Heimatlied "Wenn in Tirol die Blumen blüh`n". Gefolgt von dem liebreizenden, mehrstimmigen Liebeslied "s`Zeisel", das mit seinen perfekten Jodeleinlagen der Brugger Brüder zum Besten gehört, was die Volksmusik zu bieten hat. Neben den wunderschönen und mit viel Gefühl vorgetragenen Liedern bieten die Buam auch jede Menge schmissige Instrumentalnummern wie den "Bachl-Boarischer", die fröhliche "Tristal-Polka" oder den "Rosshag-Landler". Weitere Höhepunkte des Silberlings sind das wunderschöne, melancholische Abschiedslied an das Land Tirol "Da drent am Wald" und das liebevoll frivole, mit wunderschönen Jodlern gewürzte Schlusslied "Wia i bin aufigangan".

Das Album "Echte Volksmusik" gibt es seit dem 5. September im Handel. Weiters auch in den Filialen der Zillertaler Trachtenwelt - in der Musikwelt in Schlitters, Innsbruck und Rattenberg.


CD Cover / Fotos der Ursprung Buam: Erwin Schickinger

Zu Besuch bei Wolfgang Linder jr. in Krems

Als Sohn von Herlinde und Wolfgang Lindner wuchs er beinahe im "Musikantenstadl" auf. Seine Eltern waren mit ihrer "Wolfgang Linder Band" bzw. den "Stadlmusikanten" fester Bestandteil jeder Sendung wie Stadl-Urgestein Karl Moik. 2005 übernahm Wolfgang Lindner jr. die Stadl-Band. Andy Borg ist stolz den wohl jüngsten Bandleader einer professionellen Showband in seiner Sendung zu haben. Mit seinem Debüt-Album "Marsch & Polka-Party" hat sich Wolfgang Linder jr. an der weltberühmten Musik von James Last orientiert, wobei es ihm gelungen ist, seinen eigenen Stil zu finden. Als besonders Zuckerl ist das Duett mit Startrompeter Vlado Kumpan "Trumpets on tour" herauszustreichen.

Wolfgang A. Lindner wurde am 17.6.1981 in Steyr geboren. Schon in seiner Kindheit erkannten seine Eltern Wolfgang und Herlinde sein Talent und die Liebe zur Musik und das "Christkind" brachte ihm im Alter von 6 Jahren sein erstes Schlagzeug. Er wußte sofort: "Ich muß auch Musiker werden!", und schlug die klassische Musikerlaufbahn ein: Zuerst war da mal die Blockflöte, die aber dann bald gegen die Klarinette, später das Saxophon, ausgetauscht wurde. Aber auch diese Instrumente konnten ihn nicht wirklich herausfordern und er entschloß sich mit 12 das Klavier zu bändigen, was ihm auch ganz gut gelungen war. Doch Mozart und Bach waren nicht wirklich die Lektüre, welche einen jungen Musiker, der zu Hause am liebsten AC-DC, Van Halen und TOTO hörte, begeistern konnten. Da erinnerte er sich plötzlich an sein altes Schlagzeug, was ja noch irgendwo im Keller eingemottet sein mußte. Er begann mit dem autodidakten Erlernen des Trommelns: "Kopfhörer auf - CD-Player an - und los geht's"



Manche Menschen haben das besondere Glück, in überdurchschnittlich musikalische Familien hineingeboren zu werden und die Musik quasi schon mit der Muttermilch in sich aufzunehmen. Einigen dieser Menschen gelingt es dann, diese Begabung mit Fleiß und Ausdauer so zu perfektionieren, dass sie ihr Hobby zum Beruf machen können und damit vielen Menschen Freude und gute Laune ins Haus bringen. Kurz: das Leben ihrer Mitmenschen bereichern. Wolfgang Lindner Junior gehört zu dieser Kategorie. Als Sohn von Herlinde und Wolfgang Lindner wuchs er beinahe im „Musikantenstadl“ auf und schnupperte von klein auf Bühnenluft. Seine Eltern waren mit ihrer „Wolfgang Lindner Band“ bzw. den „Stadlmusikanten“ fester Bestandteil jeder Sendung und gehörten genauso dazu wie Moderator und Stadl-Urgestein Karl Moik. Nachdem Wolfgang Lindner jr. bereits im Schulalter in verschiedenen Bands erste Bühnenerfahrungen sammelte und bewiesen hatte, dass ihm auch harte 6-Stunden-Jobs nichts anhaben konnten, wurde er vom eigenen Vater „geadelt“ und in die Stadl-Band als Percussionist aufgenommen. Parallel dazu absolvierte er am Konservatorium in Wien das Schlagzeug-Studium und belegte an der School of Audio Engeneering einen Kurs als Tontechniker. Im Tonstudio seines Vaters arbeitet er anschließend als Tontechniker. Als Wolfgang Lindner sen. im Jahr 2005 aus gesundheitlichen Gründen die Leitung der Stadl-Band aufgeben muss, ist sein Junior bereit, die Nachfolge anzutreten.




Andy Borg ist als Gastgeber des „Musikantenstadls“ stolz darauf, mit dem heute 26-jährigen den wohl jüngsten Bandleader einer professionellen Showband in seiner Sendung zu haben. „Wolfgang Lindner jr. & Die jungen Stadlmusikanten“ bringen fischen Wind in die Sendung und sind mittlerweile bei Publikum und Gästen des „Stadls“ ebenso geschätzt wie beliebt. Heuer im März starb Wolfgang Lindner.Mit dem vorliegenden Album „Marsch & Polka-Party“ feiern „Wolfgang Lindner jr. & Die jungen Stadlmusikanten“ ihr CD-Debüt. Wolfgang Lindner jr. schafft die Gratwanderung, einerseits einen flotten Sound zu kreieren, der an die weltberühmte Musik von James Last und seinem Orchester erinnert, andererseits gelingt es ihm virtuos, einen eigenen, neuen Stil zu erschaffen. Auf dem Album finden sich bekannte Märsche und beliebte Polka-Melodien in einem neuen Arrangement, das jung und frisch klingt und die teilweise zu Evergreens gewordenen Songs zu neuem Leben erweckt. Der Klassiker „Rosamunde“ ist ebenso auf dem Album vertreten wie der heroisch anmutende „Einzug der Gladiatoren“, der „Fliegermarsch“ oder „Hoch Heidecksburg“. Nicht zu vergessen ein absolutes Highlight: Das Duett mit dem Startrompeter Vlado Kumpan “Trumpets on tour“, bei dem der Solist und die jungen Stadlmusikanten ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Wolfgang Lindner jr. bezeichnet es selbst als Ehre, mit einem solchen Ausnahmetrompeter zusammenarbeiten zu dürfen.Wolfgang Lindner jr. beweist mit diesem Album, dass er sich nicht auf ein bestimmtes musikalisches Genre festlegen lässt. Für ihn gibt es keine Schublade, die groß genug wäre, all seine musikalischen Facetten und Interessensgebiete aufzunehmen. Ob als Schlagzeuger, Tontechniker, Produzent oder Bandleader: Wolfgang Lindner jr. legt absolute Professionalität an den Tag mit Ergebnissen, die sich hören lassen können! Seine Mutter ist Stolz auf ihren bekannten Sohn…

Fotos: Erwin Schickinger

Donnerstag, 11. September 2008

Nino de Angelo - das Comeback in Tirol

Seinen erster Auftritt nach seiner schweren Krankheit absolvierte Nino de Angelo am Wochenende in Tirol. Eingefädelt wurde dieser von einer guten Freundin von ihm, der Schlagersängerin Lara aus Tirol.


Wie geht es ihm wirklich? Diese Infos stehen auf seiner Webseite:

Wie uns Nino am Mittwochabend mitteilte, ist er langsam auf dem Wege der Besserung. Die Thrombozytenwerte steigen, zwar langsam, aber sie steigen. Es geht ihm soweit gut und die nächsten Auftritte sollen stattfinden können. Wir wollen uns nichts vormachen, Ninos Krankheit ist wirklich nicht ungefährlich, und wir können nur hoffen, dass die Ärzte bald die richtige Therapie finden, aber es besteht noch lange kein Grund aufzugeben! Nach der Operation hat er für ein paar Stunden im Rollstuhl gesessen, was nach so einem Eingriff auch völlig normal ist. Die Klammern im Bauch können Anfang dieser Woche bereits entfernt werden. Da der Eingriff als solcher aber nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, unterzieht sich Nino derzeit einer Autoimmuntherapie, in der die Antikörper, die die Thrombozyten zerstören, beseitigt werden sollen.
Die Behandlung dauert 4 Wochen, erst danach wird feststehen, ob ihm damit geholfen werden konnte oder nicht.
Aber Nino hat den Mut nicht verloren und seinen Humor auch nicht. Die vielen Briefe, eMails, Päckchen und guten Wünsche geben ihm viel Kraft, und er freut sich sehr, dass so viele Menschen in Gedanken bei ihm sind und mit ihm mitfühlen.

Nino ist eigens einen Tag vorher angereist um sich im Bergdorf Hopfgarten erholen zu können.
Nach dem Auftritt war er sichtlich glücklich und erleichtert - nach 3 Monaten Pause das Comeback des Jahres. Nur weiter so!

Fotos: Erwin Schickinger

Karl Moik als Priester


Für den Film „Nur die Sterne schauten zu" gab es im Marienkirchlein in Fügen im Zillertal Hochzeitsszenen. Und der Traupriester war kein anderer als Tausendsassa Karl Moik. „Vielleicht werde ich auch noch Bischof oder Kardinal", schmunzelte er in einer Drehpause. Als Pfarrer Sonnbichler wird er in allen sechs Teilen der Reihe "Die schönsten Liebesfilme aller Zeiten" auftreten, die der Sender derzeit in Koproduktion mit dem ORF dreht. Als Vorlage dienen dabei erfolgreiche Groschenromane, die Filmmusik stammt von keinem Geringeren als André Rieu. Im ersten Teil "Das Geheimnis der Johannisschlucht" übernehmen neben Moik unter anderem Denise Zich, Günther Schramm und Timothy Peach eine Rolle.


Foto: Erwin Schickinger

35 Jahre Truck Stop - die Jubiläums CD

"35 Jahre Country aus Deutschland" ist sowohl ein Rückblick auf ihre bisherige Musikkarriere mit Klassikern wie "Ich möchte so gern Dave Dudley hör`n" und "Take it easy, altes Haus" aber bietet den Zuhörern auch ein Blick in die Zukunft mit brandneuen Country -Songs in gewohnter Truck Stop-Manier. Besonders verwöhnt werden die Fans mit zwei exklusiven Bonustracks; der Nashville-Malle Remix von "Der Sheriff hat heute Geburtstag" und die krachermäßige PARTY-Version zum Mitsingen und Feiern - kurz gesagt, 16 Songs, die nicht nur die Fanherzen höher schlagen lassen.

Mit dem Best-Of Album kam auch der Wechsel zu Hitproduzent Jack White und seinem Label GLORIELLA Records - Umbruchstimmung und ein neuer Antrieb für die sechs Herren: nach dem Motto "Alte Besen kehren gut" zeigen sie mit Songs wie "Der Sheriff hat heute Geburtstag", "Nach Cowboyart" und "Wo ist das Feuer", dass sie immer noch in Hochform sind und jetzt noch mal richtig Gas geben. Dass ein Best-Of - CD-Album einer Band so frisch und unverbraucht klingen kann, ist fast unglaublich. Der Grund wird der Spaß an der Musik sein, den Truck Stop nie verloren haben und der wahrscheinlich auch die nächsten Alben (wir gehen davon aus, dass sie das noch hinkriegen ;-) zu echten Country-Erlebnissen machen wird. Seit die Jungs auch noch Werbeträger sind und sich Fußballhelden zu ihnen bekennen (Andreas Hinkel vom VfB Stuttgart für "Nutella"-Werbespot), ist ihr Kultcharakter sowieso von allen Seiten untermauert.
Und dass die Goldene Stimmgabel 2006 in der Sparte Country Music wieder mal an Truck Stop verliehen wurde (wie zuvor schon 1996 und 1998), ist ein guter Anreiz die Meister des Fachs mal wieder live zu erleben (Termine unter www .truck-stop.de).

Große Familientreffen sind das. Country-Neulinge sind natürlich mehr als gerne gesehen. Nicht umsonst sind die Jungs eine Art "Patchwork-Familie", in der jeder willkommen ist. Auch das neue, reguläre Studio CD-Album 2008 "Leb'dein Leben" wird bereits mit Hochspannung erwartet. Die Veröffentlichung des neuen Studio-Albums ist für den 26.09.2008 geplant. Die Fans können sich schon jetzt auf 13 brandneu und brandheisse Songs von Truck Stop freuen.


Am Samstag (13.9.08) sind sie bei Florian Silbereisen im Herbstfest der Volkmusik in Chemnitz zu Gast.
Foto / Cover: Gloriella Music

Jack White rechnet ab


Jack White ist einer der erfolgreichsten Musik­produzenten Deutschlands, hat mit weit über 1000 Liedern aus normalen Menschen Stars gemacht. Wie aus Horst Nußbaum Jack White wurde und warum ihn heute weder ein Hansi Hinterseer noch ein Dieter Bohlen interessieren, erzählt er dem österreichischen Nachrichtenmagazin Echo. Ein Überblick aus dem von ihm autorisierten Bericht.

„ Dieter Bohlen hat ein großes Problem: Der wird nie dahin riechen, wo ich schon längst hingeschissen habe.“ Jack White über Dieter Bohlen

„ Man kann seine Fans nicht bescheißen, indem man nicht live singt – Todsünde.“ Jack White über das Gerücht, Hinterseer singe nicht live

Jack White alias Horst Nußbaum wurde am 2. September 1940 in Köln geboren. Er wurde von Hennes Weisweiler für den Profi-Fußball entdeckt und spielte zuletzt für den PSV Eindhoven. Seine eigene Karriere als Sänger scheitert, als Produzent war und ist er dafür umso erfolgreicher. Weit über 600 Millionen Tonträger gibt es weltweit mit seiner Musik, er erhielt bislang 400 Gold-, Platin-, Triplegold-, Doppelplatin und Tripleplatin-Platten und wurde mit dem Bambi, dem RTL-Ehrenlöwen, der Goldenen Europa, der Goldenen Stimmgabel sowie dem BZ-Kulturpreis 1999 ausgezeichnet. Jack White lebt mit seiner Frau Janine und seinen beiden Töchtern in Berlin und Kitzbühel - aus früheren Ehen hat er drei weitere Kinder. White hat außerdem einige Reisebücher verfasst. Seit Januar 2008 betreibt er eine eigene Firma, die Gloriella Music.

HORST UND JACK
Horst Nußbaum wird am 2. September 1940 in Köln ge­boren, als Sohn eines Metzgers. Leicht hatte es die Familie mit zwei Kindern da­mals nicht, in den Wirren des Krieges und den anschließenden Jahren des Aufbaus. Als Nußbaum zwölf Jahre alt ist, verlässt der Vater die Familie und verschwindet spurlos. White wird ihn erst viele Jahre später wiedersehen – als er schon lange berühmt ist, erinnert der Vater sich an seinen Sohn, sie treffen sich in Berlin. „Ich war gespannt, was er zu sagen hatte. Aber er wollte nur Geld, da hab ich ihn rausgeschmissen“, erzählt White. Viele Jahre später erfährt er von seiner Tochter aus erster Ehe, dass sein Vater im Kran­kenhaus ist. White ruft ihn nicht an, und zwei Wochen später stirbt er. Es berührt White nicht. „Der hat einfach Scheiße ge­baut. Ich kann keine Kinder in die Welt setzen und dann einfach abhauen, das geht nicht. Als Mann hat man Verantwor­tung, als Vater erst recht“, meint White.

1969 schickt er Roberto Blanco, den sonst niemand pro­duzieren will, zum Deutschen Schlagerfes­tival. Sänger und Titel („Heute so, morgen so“) überzeugen – und gewinnen. Kurz darauf folgt Tony Marshall mit „Schöne Maid“. Das war’s. Würde man nun Jack White zitieren, käme einer seiner Lieb­lingssätze: „Und der Rest ist Geschichte.“ Ja, ist es auch, aber hören möchte man die Geschichte trotzdem. Was macht man, wenn man plötzlich einen derartigen Er­folg hat? „Als ich mit Marshall den ersten deutschen Nummer-Eins-Hit hatte, war das der Durchbruch vom normalen Bür­ger, der seine monatlichen Raten für sein Auto zahlen muss, dem wichtig ist, ob die Stromrechnung 30 oder 45 Mark beträgt, zum Millionär – obwohl das ein hässliches Wort ist für Leute, die das vielleicht nie werden können, aber das war irre.“ Über Nacht wird die Stromrechnung, beinahe jede Rechnung zur Kleinigkeit. White ist reich und berühmt. Was macht man denn als Millionär als Erstes? „Ich habe ein Haus gekauft“, meint er und zeigt sich verblüfft. Diese simple Frage habe ihm noch nie jemand gestellt. 150.000 Mark hatte er damals, das Haus, in welches er sich in Berlin verguckt hat, kostete aber über eine Million plus 40.000 Mark Mak­lerprovision. White geht mit den 150.000 zu den Eigentümern, und meint: Wenn er in drei Monaten das Haus nicht bezah­len kann, gibt er es zurück und auf die 150.000 verzichtet er. Der Deal funktio­niert. Denn drei Monate später kommt die GEMA-Abrechnung (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechani­sche Vervielfältigungsrechte) – die „schö­ne Maid“ ist ein Millionenhit. Der erste von vielen. Es folgen Hunderte Lieder, die er für Andrea Jürgens, Jürgen Marcus, Le­na Valaitis und viele andere schreibt. Der Mann ist nicht mehr aufzuhalten. Und als das Schreckgespenst des Deutschen Schlagers Einzug hält, die Neue Deutsche Welle, weiß White, was zu tun ist. Ende der 1970er-Jahre geht er nach Amerika. „Mit dieser Neuen Deutschen Welle konnte ich nichts anfangen, denn ich war immer ein Melodienmann“, blickt White zurück auf jene Zeit, als er seiner Sekretärin verkündete, er sei mal eben für drei Monate weg, um sich in den USA ins kalte Wasser zu schmeißen. Lehrgeld zahlt er dort, aber mit seinem „sprichwörtlichen Riecher, den man haben muss als Produ­zent“ entdeckt er Steve Woods und landet mit ihm den ersten Hit in den amerika­nischen Top 40. Wieder ein Durchbruch. „Da wurden mir dann alle möglichen Su­perstars angeboten, Bette Midler, Man­hatten Transfer, Donna Summer – große Namen, aber das hat sich alles nicht gut angefühlt.“ In gemachte Nester setze er sich nicht, so seine Lebensphilosophie – er ist der Macher, nicht der Trittbrett­fahrer. Und machen, das kann er: Laura Branigan, bislang erfolglos, kommt in sein Studio, und geht mit Nummer-Eins-Hits wie „Self Control“ und „Gloria“ wieder hinaus – „Nummer Eins in Amerika, es gibt nichts Besseres oder Größeres, dieses Gefühl kann man auch keinem Menschen erklären.“ Es folgen Paul Anka, Barry Manilow, Pia Zadora, Jermaine Jackson, Tony Christie, Anne Murray und Engel­bert Humperdinck. Er entdeckt Audrey Landers aus der Serie „Dallas“ und Da­vid Hasselhoff aus „Knight Rider“, landet weitere Hits. Und auch Diane Warren, eine der erfolgreichsten Songschreiberin­nen, wird von ihm produziert. Den Na­men Jack White kennt mittlerweile jeder, der Mann scheint ein Garant für Erfolg.

FALSCHE FREUNDE.
Deshalb ist es ihm heute auch ziemlich egal, wenn jemand wie Dieter Bohlen über ihn sagt, er sei „ein mittelmäßiger Musikproduzent aus Berlin, der schon seit Jahren vergeblich auf einen Hit wartet“. „Ach, na ja“, meint White. „Dieter Bohlen hat ein großes Problem: Der wird nie dahin riechen, wo ich schon längst hingeschissen habe. Sein großes Problem mit mir ist, dass ihn in Amerika niemand kennt, dass er dort keinen Erfolg hat, obwohl er es jahrelang versucht hat.“ Auf dieses Niveau begibt White sich nicht. „Der Riesenvorteil, wa­rum Bohlen eine große Klappe riskieren kann, ist der, dass sein bester Freund der mächtigste Mann Deutschlands ist, näm­lich der Chefredakteur der BILD-Zei­tung.“ Und Bohlen als Produzent? „Also wenn ich jedes Mal den Sieger eines Wett­bewerbs (Anm.: „Deutschland sucht den Superstar“, Bohlen sitzt in der Jury der Sendung von RTL), wo Millionen Leute zugucken, produziere, dann könnte der­jenige ,Hänschen klein‘ singen, und man würde auch damit eine Nummer Eins lan­den. Vor Kollegen wie Frank Farian oder Harold Faltermeyer hab ich hohe Ach­tung. Bohlen ist Bohlen. Er kann mich nicht beleidigen.“ Beleidigen kann White auch ein Hansi Hinterseer nicht, mensch­lich enttäuschen aber sehr wohl.


Kennengelernt hatten sich die beiden in Kitzbühel, es waren ihre Frauen, Janine und Romana, die sich sympathisch fanden, und wenn Frauen sich verstehen – „mit uns Männern ist das ja immer ganz, ganz einfach“, meint White. Die Whites luden die Hinterseers künftig öfters zu privaten Feiern ein, Feiern, bei denen auch gespielt und gesungen wurde. Hinterseer habe da ab und zu ein bisschen mitgemacht, erinnert sich White. „Ich dachte mir, er kann ja auch ein bisschen singen, viel­leicht mach ich mit ihm mal eine Platte.“ Als Hinterseer dann finanzielle Sorgen plagten, wollte White, wie er sagt, seinem Freund helfen. „Der Hansi war der einzi­ge Künstler in meinem Leben, wo aus ei­nem Freund, nur weil ich ihm helfen woll­te, ein Künstler geworden ist. Sonst wär ich nie auf die Idee gekommen, mit einem Skifahrer ins Studio zu gehen und eine Platte aufzunehmen.“ In Kitzbühel wisse man sehr gut, wie es damals, Anfang der 1990er, um Hinterseer gestanden habe, die Zwangsversteigerung seines Hauses soll gedroht haben. Als die Hinterseers am 13. April 1993 zu Gast bei der White’schen Hochzeit in Berlin sind – Romana Hin­terseer mimte die Trauzeugin – „bin ich mit dem Hansi zwischen Mittagessen und Nachmittagsbüffet ins Studio, ich wollte das Lied ,Du hast mich heut noch nicht geküsst‘ mit ihm ausprobieren, wie er im Studio klingt. Ich fand das damals o.k., und dachte mir, das Schlimmste, das pas­sieren kann, ist, dass es keiner haben will.“ White produziert das Lied mit Hinterseer, „zum Leidwesen“ des Kitzbühler Barden dauerte es dann noch ein dreiviertel Jahr, bis das Werk veröffentlicht wird. „Ich hab immer gesagt: Wir brauchen zum Start eine große Fernsehsendung, denn er hat ja die schönsten Augen der Welt, und die müssen vor die Kamera.“ Es klappt schließlich mit Karl Moik im Musikan­tenstadel, Hinterseers Augen geben wohl den Ausschlag und machen ihn zum Star, über Nacht. „Wir haben das Ganze auch wirklich gut aufgebaut, von hinten sind da die Fäden gezogen worden – und es hat funktioniert.“

14 Jahre Zusammenarbeit, über 14 Jahre Freundschaft haben jetzt allerdings ein Fi­nale furioso gefunden. Als White sich letz­tes Jahr dazu entschließt, seine eigene Fir­ma, die Jack White Productions AG (siehe Kasten), zu verlassen, um etwas Neues zu beginnen, will er Planungssicherheit. Im Juli 2007 trifft er sich mit Hinterseer in Kitzbühel. In Whites Auto sitzend, spielt der Produzent ihm ein paar neue Korrek­turen seines Albums vor. Und erklärt ihm seine neuen Pläne: „Darauf meinte Hinter­seer, das müsse er erstmal mit seinen Be­ratern besprechen. Da hab ich schon mal geschluckt, und hab mich gefragt, wo wa­ren die wohl alle 1993. Eigentlich dachte ich ja, dass ich immer sein Berater gewesen war in all den Jahren.“ Man verabschiede­te sich, Hinterseer sollte White so bald wie möglich Bescheid geben, ob er mit ihm in seine neue Firma wechseln wolle. Fünf Monate später meldet er sich – über die Presse – und erteilt seinem Freund und Mäzen eine klare Abfuhr: Er wolle gegen­über der JWP AG nicht vertragsbrüchig werden. „Was er ja nicht geworden wäre. Das ist alles ziemlich traurig und auch eine große menschliche Enttäuschung. Aber ich habe mit dem Thema jetzt abgeschlossen, es interessiert mich nicht mehr. Ich will nur, dass die Leute wissen, wie es wirklich gelaufen ist. Diese ganzen anderen Ge­schichten, die man sich hier in Kitzbühel so erzählt über ihn, über seine Ziehtante Moidi, seine Mutter, seinen Vater, und dass er angeblich seit Jahren, wenn er auf Tour­nee geht, seine Fans komplett bescheißt, weil seine Stimme von Band kommen soll – da halte ich mich raus.“ Seine Stimme kommt vom Band? „Kein Kommentar.“ Aber wenn das theoretisch stimmen wür­de, dieses Gerücht? „Dann wäre das na­türlich katastrophal. Seine Fans zahlen bis zu 80 Euro für ein Konzert, man hat als Künstler Verantwortung für seine Fans. Man kann sie nicht bescheißen, indem man nicht live singt – Todsünde. Obwohl ich als sein Produzent immer gehofft ha­be, dass er nicht live singen muss.“ Singt er denn so schlecht? „Man muss sagen, er hat eine schöne, weiche Stimme. Aber natürlich haben sich viele volkstümliche Gruppen gefragt: Warum der und nicht wir? Aber ich wusste, wenn der mit sei­nen Augen vor eine Kamera kommt, dann funktioniert es. Und es ist unser Geschick als Produzenten, dann auch die Lieder zu schreiben, die zu einer solchen Stimme passen.“ Und wenn Hinterseer jetzt wieder zu White zurückkommen möchte? „Nein, interessiert mich nicht mehr. Ich hab auch keinen Respekt mehr. Das wäre nach 14 Jahren mal seine Chance gewesen, ein bis­schen was zurückzugeben.“

Aber so ist es eben mit Leuten, die ges­tern noch niemanden interessierten und die heute die Hauptattraktion am Rum­melplatz sind. „Man muss es ja auch re­alistisch sehen, Hinterseer war maximal ein Prozent meines Lebensschaffens – ob er noch bei mir ist oder nicht, ist egal. Es geht nur um die menschliche Enttäu­schung, die sein Verhalten nach sich zieht. Ein Verhalten, das wahrscheinlich daraus resultiert, dass er den Erfolg einfach nicht verkraftet hat“, resümiert White. „Des­halb sag ich auch immer: Einer meiner wichtigsten Jobs ist es, dafür zu sorgen, dass meine Künstler nicht abheben. Sel­ber ist mir das nie passiert, das war nie mein Ding. Wir sind einfache Leute ge­blieben. Wenn Sie meine Freunde sehen, das sind alles ganz normale Leute. Mein bester Freund Heini aus Köln zum Bei­spiel, auf den kann ich mich verlassen, der ist immer da.“
Und das einfache, das nimmt man White ab, er redet schnörkellos, hat keine Allüren. Ein umgänglicher Mensch, der vermutlich genau so gern und oft lacht wie er grübelt, und von seiner Frau liebevoll „Schatzi“ genannt wird. Alles in allem: Bemerkenswert. Und nicht das, was man sich, nach diversen medialen Auftritten von Berufskollegen, unter Produzenten im Allgemeinen so vorstellt.
White hat sein neues Unternehmen nun ohne Hinterseer geplant, und es läuft gut. „Demnächst kommen drei große Künst­ler, da wird die Szene die Luft anhalten.“ Ob er jetzt denn glücklicher sei, nach dem Ausstieg aus seiner börsennotierten Firma (siehe Kasten)? „Ich war jahrelang Kon­zernchef, mein Kopf war woanders. Ich kann jetzt wieder das machen, was ich am besten kann: Lieder schreiben und pro­duzieren. Ich muss niemandem mehr was beweisen.“ Der ganze Rest interessiert ihn nicht mehr, denn: „Wer dich nicht will, hat dich nicht verdient“, zitiert der 67-Jährige seine Mutter. Und lacht.


Interview aus dem Echo Magazin / Österreich 2008

Foto: Erwin Schickinger

Udo Wenders der neue Stern am Schlagerhimmel


Bisher machte Udo Ebner erfolgreich Kabarett, singt in einem Chor und ist ein über die Kärntner Grenzen hinaus bekannter Kult-Blödler. Hauptberuflich ist er Berater von Medizinprodukten. Für die Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik in Österreich schlüpfte er aber in eine völlig neue Rolle - als Schlagersänger Udo Wenders bewies er mit durchschlagendem Erfolg seine sprichwörtliche Wandlungsfähigkeit: Udo Wenders "kam, sang und siegte"!


Das 35jährige Multitalent aus Feffernitz, einem kleinen Ort im schönen Kärntner Drautal, gewann die österreichische Vorentscheidung ganz klar vor den haushohen Favoriten, den Klostertalern. Es war schon immer ein Herzenswunsch von Udo Ebner, „im Schlagerbereich Fuß zu fassen", verrät uns Udo hinter den Kulissen. "Mit dem Faschingschor s’ Quintett sind wir jahrelang vor tausenden Zuschauern aufgetreten, dabei wurde „Mr. Nocki“ Friedl Würcher auf mich aufmerksam und stellte den Kontakt zu Toni Kellner und Koch Universal Music her“. In Lienz wurde der Titel „Der letzte Zug, cara mia“ aufgenommen. Das Lied wurde zum Grand Prix der Volksmusik eingereicht und auch angenommen - aus Udo Ebner wurde Udo Wenders, ein Name, den man sich ab sofort merken sollte!Udo Wenders sorgte im Rahmen der österreichischen Grand Prix Vorentscheidung für die Mega-Überraschung des Abends. Auch Moderator Marc Pircher wurde von der klaren Publikumsentscheidung überrascht, war aber auch gleich voll des Lobes über die angenehme Bariton-Stimme des neuen Stars am Schlagerhimmel. "Der Titel geht mir unter die Haut", legt der Sänger seine Gefühle dar. "Er handelt von verschmähter Liebe und der Angst, alles zu verlieren. Aber der letzte Zug kommt immer an und findet die große Liebe."Auf die Frage, ob er Lampenfieber vor dem Auftritt beim Grand Prix hatte, gibt der Allrounder offen zu, ein mulmiges Gefühl verspürt zu haben: "Normalerweise bin ich es gewöhnt, auf der Bühne zu stehen, aber vor meinem bisher wichtigsten Auftritt habe ich wirklich gezittert, ich stand unter Hochspannung". Mit dem symphatischen Familienmensch Udo Wenders, haben auch seine Gattin Claudia, Tochter Julia (10) und Sohn Maximilian (9) mitgezittert. Seine ganze Familie unterstützte Udo Wenders und drückte nicht nur die Daumen, sondern auch die Tasten der Handys.Zu seinem Hobbies gehört auch der Karatesport den er seit Jahren sehr erfolgreich ausübt – er ist zweifacher Österreichischer Staatsmeister. Mit seinem Trainingspartner Peppe verbrachte er viel Zeit mit seinem Training. Doch ob ihm dafür noch Zeit bleibt? Immerhin geht es die nächsten Tage von Auftritt zu Auftritt und ins Studio muss er auch – Anfang August kommt seiner erste CD auf den Markt.Udo Wenders ist von Kindheit an musikalisch geprägt und hat eine zweijährige klassische Gesangs-Ausbildung am Konservatorium absolviert. Schon seine Eltern sangen in einem Chor und gaben schon früh die Liebe zur Musik an ihren Sohn Udo weiter. Auf Frauen wirkt seine Stimme wie eine Schulter zum Anlehnen, das kann auch seine Gattin Claudia bestätigen. Ihr hat Udo in den 10 Ehejahren schon viel ins Ohr gesungen und sie hat sich immer an ihren Udo angelehnt. „Aber es nicht nur meine angenehme Stimme - die Frauen schätzen vor allem meinen Witz und Charme." Dem wäre nichts hinzuzufügen…! Einfach Udo Wenders! Seine neue CD ist jetzt im Handel erhältlich.


Foto: Erwin Schickinger

Das Buch der Zillertaler Haderlumpen

Die Grand Prix Sieger 2007 die Zillertaler Haderlumpen haben jetzt auch ein Buch über ihr Leben, ihre Musik und ihre Erfolge herausgebracht. Darin findet der eingefleischte „Lumpenfan“ auch viel privates über die drei Tiroler Naturburschen und ihre Familien.

Von Beginn ihrer Karriere bis hin zum erfolgreichsten Jahr 2007, wo sie gemeinsam mit den Schwestern Sigrid und Marina den Grand Prix der Volksmusik in Wien gewonnen haben – all das in Buchform und als Bonus gibt es eine DVD dazu.

Foto: Erwin Schickinger

Neues aus der Musikbranche

Liebe Musikfreunde,
ab sofort werde ich auf dieser Seite in unregelmäßigen Abständen über Neuigkeiten und Interessantem aus der Musikbranche berichten.

Herzliche Grüße aus Tirol
Erwin